Das Rudel feierte den Häuptling und seine Squaw!
Tonkawa und Xkichmook eröffneten das Buffet
https://youtu.be/ObA2sM1AAd0?si=Pr-wVfOhV7mzi7kw
https://youtu.be/sevLZR6-jVE?si=5GBpx5ml6XN4d1hj
https://youtu.be/NMylK36IsnE?si=kWwUTUalBy1KfsaB
Chefbär Tonkawa und seine Xkichmook
Am Abend gab es dann noch Hühnchen für alle!
https://youtu.be/bh-WYnWAsMA?si=_oHecXWJUrQzKw1j
Xkichmook und Tonkawa
Lange habe ich nach der richtigen Verpaarung gesucht – zuerst dachte ich Thipi und altes Blut mit einem Schwarzen … doch diese Dinge kann man nicht mit dem Kopf planen und als ich aufhörte nach Zeichen zu suchen, da kamen sie von selbst. So deutlich zeigte mir Xkichmook dass sie es ist, die mir „meinen“ Wurf bringt und noch deutlicher zeigte sie mir das sie ihren Rüden schon lange gefunden hat.
Nach der endlosen Suche des passenden Deckrüden verzweifelte ich schon, bis mir einige unserer DMDS Familie dasselbe sagten, schau auf dein Rudel und entscheide nach dem Herzen – ich suchte nicht den Perfekten ich suchte die besonderer Seele und manchmal siehst du den Wald vor lauter Bäumen nicht. Dabei war er rund um die Uhr neben mir! Bis ich dann 1 und 1 … ja ich brauche immer etwas länger das hat sich auch bis jetzt noch nicht geändert. Ein Blinder könnte schneller erkennen, was ich überlaufe. Ich war dran meiner „Grauen“ Ruhe zu lehren, aber ich selbst habe sie gefunden, in dem ich mich immer wieder in Ruhe begab um Cantognake zu helfen ins Rudel zu finden. Die Harmonie war mit Nashashuk verloren gegangen. Doch jetzt weiß ich, dass ich es war die lernen musste.
Als ich wusste das Tonkawa die richtige und einzige Entscheidung ist, musste ich vom Herzen lachen. Großer Geist!, jeden Tag schaute ich auf die beiden und wunderte mich in welcher Eile sie Tonkawa um den Finger gewickelt hat, ich schmunzelte bei all ihrem Tun, das ich manchmal nicht akzeptieren wollte, weil keiner Nashashuks Platz einnehmen durfte, auf keinen Fall konnte ich das zulassen. Und ich arbeitete strikt dagegen, streng stellte ich Regeln auf und genauso schnell hat Xkichmook mit all ihrem Charme und ihrer Klugheit einen Weg gefunden, ohne meine Regeln zu verletzten – Tonkawas Hündin zu werden. Sie liebt ihn und er liebt sie – und sogar Ichoni machte Platz.
In Frankreich dann war sie nicht mehr zu halten bereits beim ersten Bluttropfen wich sie nicht mehr von Tonkawas Seite, sie zeigte ihm jeden Tag was sie möchte und er lachte über das ganze Gesicht, haute ihr seine Pfote sanft auf den Kopf und meinte es ist noch Zeit ….
Jeden Tag hatte sie nur ein Ziel bloß nicht den Decktag versäumen, Tonkawa konnte sich kaum retten, sie überrollte ihm mit Liebe, sie klebte an ihm wie Uhu und manchmal hatte er es echt nicht leicht, weil sie war immer und überall, Tag und Nacht bei ihn, neben ihn, auf ihm.
Der Decktag war ein besonderer Tag, genau am selben Tag genau vor 10 Jahren waren wir auch an diesem See, mit Nashashuk und ihren Bruder der nach Russland ging, und unserem Rudel. Wir hatten Milchflaschi mit, Zade hatte keine Milch. Es waren wundervolle Tage die ich nie vergessen werde.
Wir ließen der Natur ihren Lauf und so deckten wir 4 Tage – bis Tonkawa meinte – jetzt ist Schluss!
Xkichmook veränderte sich sehr, rannte mir auf Schritt und Tritt nach, und wollte nur eines – meine Anerkennung ihres Ranges! Sie zeigte mir jeden Tag wie gut sie bewachte, wie schnell sie erkannte das jemand kommt, wie gut ihre Nase ist und wie ausgeprägt ihr Beutetrieb ist. Sie schüttelte alle Bälle und Stofftiere und wirbelte sie in die Lüfte um ein Schmunzeln zu bekommen. Sie spielte meinen Polizisten und stand dann zaghaft neben mir, weil sie wusste … eigentlich möchte ich das nicht.
Es vergingen 3 Wochen und Helmut sagte mir, Xkichmook bekommt Babys, ich fragte wie willst du das wissen, er sagte, weil sie ihm immer den Bauch zeigt und wenn er sie drauf anspricht, bekommt sie einen Liebesanfall und überfällt ihn regelrecht. Er sagte mir die Zitzen sind etwas größer und der Bauch ist auch schon größer. All das konnte ich echt nicht bestätigen. Aber ich konnte beobachten das Tonkawa immer neben ihr ist, jetzt war „er“ hinter ihr her, ließ die Jungen nicht mehr an sie ran. Und bewachte sie enorm, bei Hundebegegnungen beschütze er sie wie ein Löwe. Das war nicht normal! Sie wurde noch heikler als sie ohnehin schon war, und nun reichte auch kein Parmesan übers Futter, da mussten schon Fleisch und Fisch dazu und ich bemerkte das sie öfters als sonst um Leckerlis kam. Aber das musste ja nichts heißen. Ich wollte auf den Ultraschall warten, doch dann kam Helmut mit einer merkwürdigen Entscheidung, er sagte mir er will nicht, dass sein Hund, Ultraschall oder Röntgen ausgesetzt wird, das ist nicht gut für die Babys. Hm also nach bald 30 Jahren… dann eben nicht! Es hat immer einen Grund, wenn er etwas macht, von dem er eigentlich nicht weiß warum er es macht.
Auf jeden Fall habe ich mich zu ihr gesetzt, ihren Bauch abgetastet, die Zitzen gefühlt und sie gefragt ob sie Babys im Bauch hat. Und sie hat mich umgeschmissen, mich abgeschnuddelt und mir ihren Bauch gezeigt, sie hat mich überfallen mit Küssen sich so gefreut, das ich endlich ….
Ich sagte zu Helmut, komm wir fahren einkaufen, wir feiern unseren Wurf!
Am Weg aus dem Wald flog ein Schwarzspecht vor uns her, er begleitete uns fast bis raus zur Straße. Und Helmut fragte was bedeutet das? Kann es sein das … großer Geist!
Wir haben keinen Ultraschall Beweis! Aber wir feiern mal diese große Liebe!!!!
https://youtu.be/ezvWOKES9qg?si=A0ckRJFMFLoarWAa
Wenn dir keiner gut genug ist, wenn du trotz all der Erfolge oder Schönheit immer noch nicht zufrieden bist, wenn du Angst hast vor der Vererbung und monatelang Deckrüden suchst und dir immer wieder Zweifel kommen. Und nicht ein einziger dieses – zufriedene „Das ist er!“ erreicht. Dann weißt du das der große Geist andere Pläne hatte! Ich kann euch nicht sagen wie glücklich ich bin! Danke Xkichmook für deine Hartnäckigkeit! Hätte ich mein Herz sehen lassen, hätte ich mir viel Zeit gespart.
Goethe hatte so Recht! und das mit nur 4 Zeilen!
„Willst du immer weiter schweifen?
Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen,
Denn das Glück ist immer da.“