Unsere Bärlis waren wieder am Strand

Opitou Lacoma DMDS, Gui k´ate DMDS, Intschu Tschuna DMDS und Xee Chayton Cheveyo DMDS

Diesmal haben wir neue Spazierwege entdeckt, das Wetter war wundervoll und mit 17 Grad auch für die Bärlis erträglich.

 

Die Bärlis konnten wieder im Sand Löcher graben,und Gui konnte ihr Glück gar nicht fassen, denn zu Hause versuchte sie ihre künstlerische Begabung im Löchergraben immer im Garten und verwechslete Pfui, mit Gui doch zwischen Pflastersteinen und Holzboden ist es echt schwer, da ist der Strand das optimale Buddelparadies! Aber auch Chevy war begeistert, kein „Pfui gaki“ vom Frauli, das er auf der Wiese immer zu hören bekommt, jetzt hat sogar Frauli mitgegraben JUHU!  

  

Ein bisschen jagen dürfen gehört zur Freiheit! Für mich ein Thema, das ich für wichtig finde, wo kann ein Hund noch Hund sein?
Um ihr Jagdverhalten noch nachgehen zu können fahren wir auf die Hunderennbahn, da dürfen sie den Hasenzug nachjagen, eigentlich ein Beutespiel.
Doch wo können sie noch richtig jagen?
Es ist die einzige Möglichkeit die Vertretbar ist, die Vögel lachen sich kaputt, am liebsten würden sie rufen seid ihr langsam kommt doch rauf.
Doch die Hunde haben ihre Freude, sie werden niemals ein Vögelchen erwischen, aber kurz dürfen sie Jäger sein. 

Wir haben ganz schöne Kilometer runter gebogen, und die Hunde natürlich doppelt so viele. 

 

Ein Hund ist ein Lauftier, und ich gehöre wohl dazu.
Sobald die Sonne aufgeht bin ich am Strand, meine Art Spazieren zu gehen, ist im Laufschritt, da hält keiner so schnell mit und die meisten fragen mich vor was ich denn davon laufe.
Ich lebe wohl schon zu lange mit Hunden zusammen, deshalb gehe ich auch am allerliebsten mit meinen Hunden alleine meine Runden. 

 Von Früh bis Abend unterwegs

unsere Bären 

 

Petit Cochise hat mir immer seine Fundstücke gebracht, meist leere Plastikflachen,  die an Land gespült wurden, oder die Leute einfach liegen ließen.
Mein kleiner Indianer will immer das Frauli die Sachen wirft damit er sie dann wieder bringen kann, selbst wenn die Hündinnen ihn zum Spielen auffordern zieht er es vor mit mir zu spielen.
Auch als wir einen kleinen italienischen Rüden getroffen haben, der sich vor ihn zum Kasperl machte damit Cochise mit ihn spielt, hat er ihn ignoriert, leider keine Zeit. 

 

Das absolute Highlight ist natürlich das Meer, im Wasser zu laufen ist einfach das schönste! 

 

Gui k´ate ist Chevys größter Fan, sie findet einfach alles super, was er macht. Und natürlich erwartet sie sich dabei die gleichen Rechte, die er hat, deswegen immer schön einschleimen, gescheites Mädchen. 

 

Diesmal kamen am Abend die Carabinieri und fragten ob wir da übernachten, wir sagten ja hatten wir vor, und die meinten dann wir sollen nur auf das Wild aufpassen, es gibt viele junge Rehe die alle vom Wald über die Wiese laufen und genau da wo wir stehen in den Pinienwald laufen werden. Wir sollen in der Dämmerung die Hunde an der Leine lassen. Wir sagten dass die Hunde nachts bei uns im Bus schlafen, und die meinten nur ah in der Nacht ist es egal. Schönen Aufenthalt und weg waren sie. Also mit dem hätte ich ja niemals gerechnet, da rennt man mitten im Naturschutz umher und wird nicht mal vertrieben! I  LOVE  ITALY! 

Wer noch nicht genug hat, hier gibt es noch reichlich Bärenfotos: 

[slidepress gallery=’italy-marz-2012′]