Dort wo alles begann – dort wo mein Herz zu Hause ist – nach 20 Jahren kehrte ich zurück – zum Ursprung meiner Grauen!
Nie werde ich ihn vergessen – zu groß war die Begeisterung für diesen Rüden mit dem alles begann
HAPACHE des Monts d´En Crouzilles
Als ich ihn das erste Mal sah, verliebte ich mich sofort, ich hatte nur mehr Augen für ihn, alle anderen Rüden verschwanden hinter seiner Schönheit.
Mit ihm baute ich meine graue Linie auf zwei Mal habe ich ihn zum Decken genommen er ist der Stammvater meiner Grauen!
Und er war auch der Vater meiner geliebten Hollywood Magnifique des Monts d’En Crouzilles. Sie bereicherte meine Zucht und brachte mir wundervolle Hunde.
4 Jahre wartete ich auf diesen Moment – und jetzt war er da!
Ich konnte meine Bleu (gris né gris) Hündin abholen!
Als ich erfahren habe, dass meine Hündin geboren ist, war ich so happy, aber es war die ungünstigste Zeit, ein Monat in dem wir nie nach Frankreich fahren, Hauptsaison, Strände voll, zu heiß und unmöglich mit 17 Hunden zu reisen. Da hilft auch keine Klima, wenn man das Auto keine 5 min. parken kann um was ein zu kaufen oder aufs WC zu gehen. Deshalb war klar es konnten höchstens 2 Hunde mit – die kann ich an die Leine nehmen und überall mit rein nehmen.
Oder einer geht rein und einer wartet im Schatten mit den Hunden.
Als Elmar und Birgit mit Finbar DMDS mir sagten, dass sie mir diese Reise ermöglichen, war ich so glücklich! Ich konnte es gar nicht glauben! Wir fahren mein Baby holen!
Auf der Fahrt – 3 Hunde – 3 Menschen – 2 Zelte und viel Gepäck alles in Finbars Auto untergebracht!
Der erste Stopp – Italy bei Freunden Zelte aufgebaut – am Abend in unser Stammlokal zum Essen und ab in die Zelte. Die Nacht war zu heiß und meine beiden Bärlis konnten nicht schlafen, ich auch nicht, aber draußen warteten die Moskitos! Deswegen blieben wir im Zelt!
Früh morgens ging es dann an den Strand – leider waren wir nicht alleine und mussten ihn mit vielen Leuten teilen, um 10.00 Uhr war es schon wieder voll – zu dieser Jahreszeit unattraktiv für uns!
Birgit mit Tonkawa und Nashashuk und Elmar mit seinem Finbar DMDS
Finbar DMDS
Deswegen ging die Reise gleich weiter, ein paar heiße Stopps auf Parkplätzen und spät abends endlich bei Jacky angekommen. Wir wurden zu später Stunde noch mit Quiche Lorraine, Wildschweinleberpastete und Baguettes bewirtet.
Dann ging es auf die Wiese – auf der ich vor 20 Jahren mit meinem Chevy Bus stand. Zum Glück war Vollmond und wir hatten Nachtlicht zum Zelt aufbauen.
Ein wundervoller Platz!
hier wächst die Minze auf der Wiese
Besuch auf unserer Wiese!
Jacky kam mit den 3 Hündinnen. Eigentlich konnte ich es gar nicht glauben, dass es endlich so weit war! Als Jacky dann mit 3 Welpen um die Ecke kam – da war ich sprachlos – ich konnte zwischen 3 wählen aber ich war gar nicht in der Lage zu wählen. Am liebsten hätte ich sie alle 3 eingepackt – und so kam es, dass sich Ohcumgache mich aussuchte! Nach dem sie mich mit Küssen begrüßte und nicht mehr von mir weg ging war es klar sie wird die Reise in das DMDS Rudel antreten!
Tonkawa schaut genau ob Frauli wohl die richtige wählt
Jacky nahm die 3 kleinen mit zum Haus, ich sollte noch mal schauen ob es die richtige Entscheidung war.
Aber es war wieder so – die Kleine setzte sich zu meinen Füßen und himmelte mich an!
Finbar DMDS und Ohcumgache
Ohcumgache und Omi Ermine bleue DMDC
Ermine bleue des Monts d’en Crouzille
Am nächsten Tag waren wir auf Jackys Ferme und haben seine Hunde besucht.
Das ist Mama Indira bleue DMDC
Indira bleu DMDC
Ohcumgaches Opa Cochise des Monts d’en Crouzille
Opa – Cochise des Monts d’en Crouzille
Gandhi der einzige fauve im DMDC Rudel
Jacky und Cochise
Als ich in Fort Cochise stand und die Fotos von Hapache auf der Wand sah. Die ich vor 20 Jahren machte, da konnte ich nicht mehr – all meine Liebe – steckte in dieser Erinnerung – der Beginn meiner Grauen mit dem großen Hapache.
HAPACHE des Monts d´En Crouzilles
Ich weinte und Jacky weinte und wir haben auch Elmar und Birgit angesteckt. Es war ein Hoch der Gefühle – Jackys ein und alles – die Ehre das noch mal zu erleben und ein Geschenk von Elmar und Birgit das mehr ist als ein Geschenk je sein kann. Ich kann es euch nicht beschreiben.
Wenn man mit all dem Herzen züchtet und genau weiß es gibt keinen Ersatz – für mich gibt es nur Monts d´En Crouzilles – wenn Grau dann vom König der Grauen!
Und dann erlebst du diese lange Zeit – die in Sekunden an dir vorbeizieht und du versinkst in Demut vor dem Glück, dass du hast. Dann … bist du einfach nur berührt und dankbar.
Jacky und ich haben viel gemeinsam – er geht seinen Weg, so wie ich meinen – wir beide gehen dabei über viele Steine von Neidern, doch wir bleiben auf dem Weg den wir mit dem Herzen gehen! Er macht es auch wie ich, aus allem raus halten, weitermachen und das Leben mit den Hunden genießen. Wir teilen auch die Begeisterung für Indianer, als ich das erste Mal bei ihm war, war mein Geronimo dabei und mein Apache und ich musste so lachen – sein Rüde hieß auch Hapache! Was die Zucht betrifft verfolgen wir die selben Ziele.
Ich bin einfach nur glücklich Ohcumgache in meinem Rudel zu haben! DANKE Jacky! Danke Elmar und Birgit!
Finbar DMDS (Opitou und Napanee) Hapache ist sein Urgroßvater
Wir verbrachten tolle Tage mit guten Freunden, es gab viel zu erzählen und diesmal war es viel einfacher denn Elmar und Birgit sprechen französisch.Wir wurden verwöhnt mit fantastischen Essen und genossen die wundervolle Gegend.
Tonkawa und Nashashuk haben immer brav und geduldig gewartet – danke meine Bärlis!
Als wir abfuhren bekam ich noch ein wundervolles Geschenk von Jacky, das mir sehr viel bedeutet! Somit ist es klar aus Ohcumgache wird ein Herdingdog! Denn sie hat schon ihren eigenen Hütestab! Wir sagen den Schafen auch nicht, dass ihr Name „kleiner Wolf“auf Cheyenne bedeutet!
Auf der Heimfahrt hielten wir bei Freunden in Cannes um einmal zu übernachten, damit es der kleinen grauen Maus nicht zu viel wird.
Dort wartete schon Oopsie DMDC auf Ohcumgache der 3 Wochen älter war. Ohcumgache war gleich im Swimmingpool und rannte mit Oopsie durch den ganzen Garten. Ich hatte so Angst das Tonkawa die Kaviar-Limetten anpinkelt, aber zum Glück haben unsere Jungs sich gut benommen!
Die erste Nacht mit Ohcumgache neben Tonkawa und Nashashuk war auch gemeistert und zur Freude meiner Nachtruhe konnten wir alle 4 durchschlafen! Ich liebe meine Hunde, Nashashuk hat ihr einmal gesagt da ist dein Platz und dass wars! In der Früh wurde Finbar freudig begrüßt, Ohcumgache war so happy das der graue Große Bodyguard auch noch da war!
die schöne Gaya DMDC – Oopsies Bodyguard!
Oopsie und Ohcumgache
Oopsie, Ohcumgache und Finbar DMDS
Oopsie
Freunde!
jeder hat seine Bodyguards und wenn es kleinem Wolf zu viel wurde, rannte sie zu den Großen!
Gaya
Danke Onkel Finbar dass ich mit deinem Spielzeug spielen durfte!
Danke Martine und Alain ich habe schon lange nicht mehr so gut gegessen, bei uns ist nach 3 Gängen aus! Danke für eure Gastfreundschaft wir haben uns bei euch wie zu Hause gefühlt!
Weiter ging die Reise nach Italy, Zelt bei Freunden aufgestellt, dann zum Strand und Schock – so was hab ich ja noch nie gesehen – es sah aus wie am Touristrand der Parkplatz so voll sogar Ständchen gab es an unseren Naturschutzgebiet. Der Wahnsinn – jetzt ist es vorbei mit unserem Traumstrand zu viele Touris haben den Platz entdeckt. Totale enttäuschte Gesichter meiner Bären, es ging mit Leine an den Strand. Tonkawa und Nashashuk konnte es nicht fassen – statt Freiheit nun auf kleinsten Raum spielen und ins Meer und wieder retour. Dann zu unseren Lokal – total voll – komplett überfüllt – aber zum Glück haben die Besitzer uns dort liebgewonnen und haben uns einen Tisch und Sessel zum Eingang gestellt. Unsere 4 Bärlis mussten also die laute Band die italienische Musik spielte ertragen, tanzende Italiener die ihr Temperament ausließen und nicht nur auf der Tanzfläche sondern auch am Weg dorthin tanzten. Lärmende Kinder die ständig über Finbar sprangen und kommen und gehen. Ich habe noch nie in meinem Leben so unentspannt gegessen, es war so laut man konnte sein eigenes Wort nicht verstehen. Für Ohcumgache gleich alles auf einen Schlag! Aber unsere Bären sind einfach spitze! Haben unter den Tischen gelegen, Tonkawa in Seitenlage geschlafen, der Nebentisch hatte die Hände immer auf ihm bel cane, sei così bravo.
Wir waren so froh, dass wir eingeladen waren und nicht am Parkplatz neben den Hunderten Wohnmobilen zelten mussten. Mit Pferde schnauben aufgewacht. Und noch einmal ganz früh auf den Strand damit die Hunde ein bisschen laufen können. Es ist uns gelungen, zwar waren da auch schon Frühaufsteher unterwegs aber wir konnten sie noch ohne Leine laufen lassen. Leider nicht lange – mit jeder halben Stunde mehr füllte sich der Strand – zeit um arrivederci zu sagen!
Das erst Mal Strand für Ohcumgache!
Finbar und Ohcumgache
Nashashuk, Tonkawa und Ocumgache
Ohcumgache, Tonkawa und Nashashuk
Wir haben Glück – kleinem Wolf gefällt der Strand, plantschen im Meer, buddeln im Sand und Stecki bringen ist super!
Da gab es ja noch ein Geheimplätzchen im Kanal Thal und das war unser nächster Rast! Und diesen Fleck haben die Touris noch nicht gefunden! Zum Glück der Eingang hat uns damals auch einen halben Tag Suche gekostet.
Finbar
Endlich wieder frei in die Weiten laufen, schwimmen, Sand buddeln und plantschen. Ohcumgache ist das erste Mal geschwommen und Tonkawa, Nashashuk und Finbar waren happy!
Am Nach Hause Weg lag Nashashuk dann am Rücken in der Wohlfühlstellung, Beine nach oben und Tonkawa hatte gerade noch 30cm. Aber Tonkawa währe nicht Tonkawa wenn er die Lösung nicht schnell gefunden hat, er hat sich einfach auf Schuki draufgesetzt, aber es schien ihr nicht mal zu stören!
Zu Hause angekommen wurde Ohcumgache vom Rudel begrüßt und Tonkawa zeigte allen – die Kleine steht unter seinem Schutz!
Unserem kleinen grauen Wolf kann also nichts passieren!
Thipi ist begeistert das sie einen neuen Spielgefährten hat!