Teil 7 der Reise – France, comme je t’aime!

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Frankreich wie lieb ich dich!

Wenn es ein Land gibt, an dem ich alles mag, die Landschaft, die Menschen die Kultur, dann ist es Frankreich!!

Ich liebe ihren Geschmack, ihren Charme, die Art wie sie leben, ich könnte jeden alten Franzosen der mit seinem Baguette auf der Straße sitzt einfach umarmen.

Dieses Bild macht es zu dem was es ist. EINFACH so wie die Menschen dort – es braucht nicht viel um das Leben zu genießen!

Es braucht nicht viel um unter Menschen zu kommen, keine Cafehäuser um sich zu verabreden, man trifft sich auf der Straße vor der Tür. Und auch wenn ich kein französisch kann, ich habe mich mit vielen unterhalten!

Aber könnte ich die Zeit zurück drehen ich würde auf jeden Fall diese Sprache lernen!

Und genau an dieser Stelle möchte ich mal endgültig aufklären, dass es ein Unsinn ist was man den Franzosen nachsagt.

„Wenn du nicht französisch kannst dann, brauchst du es gar nicht erst mit englisch versuchen, die Franzosen reden nur mit dir wenn du ihre Sprache kannst. Die wollen gar nicht mit dir sprechen.“ ABSOLUTER SCHWACHSINN!!!

Unzählige Male war ich in Frankreich und ich habe auch kurz in Frankreich gelebt, ich habe noch keine einzige schlechte Erfahrung gemacht nicht eine! Und das ohne die Sprache zu können.

Nur ein paar kleine Episoden wie Franzosen sind:

Als ich noch in Frankreich lebte und Zahnschmerzen hatte, ging ich in die Apotheke ich wollte Schmerzmittel kaufen und stand in einer Schlange von Leuten, in einer geordneten wie es in Österreich niemals funktionieren könnte. Die Dame vor mir drehte sich um sah mich wie ich meine Jacke an die Wange hielt und schon schoben sie mich vor und ich stand als erste in der Reihe. Ich bekam Schmerzmittel und ein Glas Wasser und dann spielte sich folgendes ab. Alle unter einander unterhielten sich, notierten etwas auf einem Zettel und ich hatte sofort die Adressen 3er Zahnärzte die in der Nähe waren. Ganz ehrlich – würde sich so etwas in Österreich abspielen?

Ich ging mehrmals die Woche in die selbe Patisserie um Törtchen und Baguette zu kaufen dort stand ich dann immer mit dem Finger zeigend was ich wollte. Bis der nette Herr hinter der Vitrine begann, mir alles vorzusprechen und in kürzester Zeit konnte ich zumindest sagen was und wie viel ich wollte. Er hat sich so gefreut, wenn ich es richtig ausgesprochen habe und ich mich noch mehr!

Beim Super Marche an der Kassa habe ich immer nur mit Scheinen gezahlt, (damals gab es noch Franc) damit nicht alle auf mich warten müssen. Das hat sich die Kassiererin eine Zeit lang angesehen, jedes Mal schaute sie auf meine Geldtasche die sich schon nicht mehr schließen ließ vor lauter Münzen, bis sie dann fragte ob sie darf… ich meinte „oui“ wusste gar nicht was sie wollte? Stürzte sie meine Geldtasche und fing an die kleinsten Münzen zu zählen, Tag für Tag ich weiß es noch genau es waren 7 Einkäufe die ich nur mit Münzen zahlte und dann zuletzt zeigte sie mir die 5 Franc und den Schein dazu um mir zu zeigen, dass diese kein Kleingeld waren.

Aber auch als ich mit Helmut und dem Rudel unsere Urlaube machte, haben wir unzählige so herzliche Erlebnisse mitnehmen können.

Eines davon muss ich euch noch erzählen … wir waren unterwegs zu einem Deckrüden und bekamen Hunger! Da sahen wir ein Lokal das einen wunderschönen Gastgarten hatte, daneben eine Wiese mit großen Bäumen die Schatten spendeten, ich sagte oh da hätten wir einen tollen Platz für die Hunde. Helmut meinte du kannst ja nicht mit allen Hunden essen gehen. Ich sagte ich frage einmal, stehen geblieben den Kellner mit zum Bus genommen, mit Händen und Füßen begreiflich gemacht, dass sich die Hunde freuen würden aus dem Auto zu kommen. Da verschwand der nette Mann und kam mit zwei großen Kübeln Wasser die er unter die Bäume stellte. Wir haben die Hunde unter die Bäume gelegt und uns wurde sogar der Tisch und die Sessel auf die Wiese getragen.

Ein anderes Mal hatte Helmut so einen Gusto auf Pizza, nicht lange fuhren wir an einem Schild vorbei wo Pizza draufstand, eingebremst, auf der Karte stand natürlich alles auf Französisch, was heißt jetzt Schinken und wie kann ich dem Kellner sagen, dass ich keine Tomaten esse, und kein Sugo will. Ganz einfach – der Kellner sah das wir uns überhaupt nicht verständigen können und nahm uns einfach mit in die Küche dort zeigte er uns alle Zutaten und wir sagten einfach nur „oui ou non“ und da die Hunde so brav unter dem Tisch gelegen sind kam er dann noch mit einem Teller voll Schinken.

Jeder einzelne hat sich um uns bemüht, wir haben alle Wörter in allen Sprachen zusammengewürfelt, gedeutet und gezeigt. Aber auch wenn wir uns wörtlich nicht verstanden haben, so haben wir doch dieselbe Sprache gesprochen – die der Herzlichkeit.

So schön Österreich auch ist, mein Herz gehört Frankreich!

Nicht um sonst gibt es die Redewendung „leben wie Gott in Frankreich!“

Ich fühle mich dort zu Hause, in den Wurzeln unserer Bären der Heimat des Berger de Brie. Ein besonderes Land eine besondere Rasse – so urtypisch wie Franzosen eben sind!

Immer wieder ergreift mich die Sehnsucht nach diesem Land!

Nirgend wo habe ich die Freiheit so gefunden, aber seht selbst – glücklicher können meine Hunde nicht sein!

Es ist VIEL mehr als Urlaub eigentlich ist es anders rum – ein nach Hause kommen!

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Wir kamen an den Strand auf den ich mich schon so lange gefreut hatte.

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Es war nachts und die Fahrt war lang und die Vorfreude auf den Morgen kaum auszuhalten. Dann wachst du auf und hat dieses Bild vor Augen!

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Die Hunde hatten den Geruch der Freiheit in der Nase und noch vor dem Frühstück mussten wir einfach an den Strand!

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Dieses Glück ist mit Worten kaum auszusprechen!

Hast du diese Freiheit einmal genossen, trägt man sein schlechtes Gewissen mit jeder Leinenrunde.

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Oft ergreift es mich so, dass ich heulen könnte vor Freude, wenn ich mein Rudel so glücklich sehe!

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An diesem Morgen war Helmut mit seinem Chekotee und seiner Gui k´ate unterwegs, als er mit den Fotos zurück kam wusste ich er hat an Napanee gedacht. Das erste Mal keine Fotos vom Wellenreiten und Stecki bringen, keine düsenden tobenden Wahnsinnigen die sich in die Wellen wuchten. Die Turbobären waren in himmlischer Ruhe. Und ob wohl ich nicht dabei war spürte ich diese Energie. Und das letzte Foto zeigte mir das ich recht hatte. Wir gehen nun doch schon seit 18 Jahren gemeinsam diesen Weg.

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Le Chekotee und Gui k´ate DMDS

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An diesen Tag sammelten sich meine Bärlis auf diesen Hügel, ich habe sie weder dort abgelegt noch um Pause gebeten. Sie lagen dort und wurden ganz ruhig, ich denke sie haben es auch gespürt Napanee war bei uns – er ging mit – da bin ich mir sicher!

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Sie haben alle die selbe Stellung eingenommen, manche länger manche kürzer. Aber der Kopf berührte den Boden, als ob sie sich verneigen würden.img_8902 img_8904 img_8906

Nashashuk war besonders lange in dieser Stellung, mein Energiebündel dass keine Minute ruhig sein kann vor lauter Trieb.img_8908 img_8912 img_8915 img_8917

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Kraft tanken, jeden Sandhügel erklimmen, neugierig rannten die Bärlis auf die Sandberge um von ihnen herab zu blicken.

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Tonkawa

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CHEKOTEE

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Tonkawa und Shen

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Romy und Wolfgang mit Balou und Kuki in der franz. Wüste

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Abendspaziergang

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Das allerbeste Frühstück!

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Unser Haubenkoch!

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Ich liebe diese kleinen verführerischen Köstlichkeiten!

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Die Flamingos, es war eine Freude sie zu sehen!

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Man muss großes Glück haben die Wildpferde anzutreffen!

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An diesem Tag zeigten sie sich! Ja es war ein besonderer Tag!

 

Wir verbrachten 3 wundervolle Tage an diesem Strand. Eigentlich wär ich noch gerne geblieben, aber es gab noch so viele Orte, die ich noch mal aufsuchen wollte. Also zogen wir weiter….