3.Platz bei WM Qualifikation!!! Ladie schreibt DMDS Geschichte!

Ladie DMDS erreichte den 3.Platz bei der WM Qualifikation,  in der Leistungsklasse GH2 !!!

Die WM Ausscheidung spielt natürlich in einer ganz anderen Liga!

Ladie ist der erste Hund aus meiner Zucht, der bald bei einer WELTMEISTERSCHAFT starten wird!!!

Und das in der Königsklasse der UO!

Ladie hat es geschafft, doch sie ist auch geschafft von der enormen Anstrengung die diese Disziplin fordert.

Wir sind natürlich mächtig stolz auf unsere Ladie la Belle DMDS!!!!!!!!!!!!!

Obedience (Gehorsam) ist eine Hundesportart, bei der es besonders auf harmonische, schnelle und exakte Ausführung der Übungen ankommt.
Obedience wird auch als „Hohe Schule“ der Unterordnung bezeichnet. Oder auch die Königsklasse der Unterordnung!
 
Ein eingespieltes, gutes Mensch-Hund-Team ist eine Grundvoraussetzung. Bei Obedience-Prüfungen geht es nicht allein um den Gehorsam des Hundes. Es spielt auch seine Sozialverträglichkeit mit anderen Menschen und Hunden eine große Rolle.

Ein großer Unterschied zu anderen Hundesportarten besteht darin, dass der Hundeführer von einem Ringsteward, Wettkampfleiter genannt, durch die Prüfung geführt wird. Der Ringsteward gibt dem Hundeführer genaue Anweisungen, was als Nächstes zu tun ist. Solche Anweisungen sind nötig, da es beim Obedience kein festgelegtes Schema für Prüfungen gibt. Der Steward legt gemeinsam mit dem Leistungsrichter das Laufschema für die Leinenführigkeit und die Freifolge sowie den gesamten Ablauf der Prüfung fest. Das bedeutet, dass der Hundeführer erst während der Prüfung erfährt, welche Übungen wie zu absolvieren sind.

In vielen Übungen ähnelt Obedience dem Gehorsamsteil der Rettungshunde- und Schutzhundeprüfungen. Zum Beispiel ähneln sich das Bei-Fuß-Gehen mit und ohne Leine, das Sitz, das Platz sowie das Steh aus der Bewegung, die Bleib-Übungen mit und ohne Sichtkontakt, das Abrufen, das Vorausschicken, das Apportieren und die Geruchsidentifikation aus mehreren Hölzern. Die Distanzkontrolle ist ebenfalls ein Bestandteil der Prüfung, bei der der Hund in einem großen Abstand zu seinem Besitzer eine Reihe von Positionswechseln (Sitz, Platz, Steh) ausführen soll, ohne sich dabei von der Stelle zu bewegen.
Im Gegensatz zum Schutzhundesport ist die Ausführung der Kommandos präziser und eleganter.
Auf dem Prüfungsgelände geht es sehr viel leiser zu, es wird „weicher“ geführt.

Das Niveau ist, aus Sicht der Unterordnung, um einiges höher als bei den Rettungs und Schutzhunden!

  • Apportieren (auch von Metallgegenständen)
  • Eigenidentifikation (Geruchsunterscheidung an Gegenständen)
  • Positionswechsel auf Distanz (Wechsel zwischen Sitz, Platz, Steh)
  • Vorausschicken in eine Box (Quadrat aus 4 Pylonen)
  • Wesensfestigkeit, vor allem gegenüber anderen Hunden
  • Ablage (alle Hunde werden gleichzeitig abgelegt)