DMDS Briards beim Hüten mit Terry Workman, aus Nebraska /USA

Meine Hütehunde; Cheveyo, Intschu Tschuna, Cochoumee; Apatschi und Shishina waren beim Hüte Camp auf der Circle C Ranch! Es ist echt bewundernswert was Gerlinde da auf die Füße gestellt hat! Es kamen Leute aus Finnland, Frankreich, Deutschland, Belgien und aus England. Natürlich war wieder die österreichische Bearded Mannschaft live dabei; wo ich trotzdem ich keine Beardis habe eigentlich schon dazu gehöre! Danke Ihr seid einfach spitze und ich freue mich sehr dass Ihr mich mit meinen Bärlis in Eurer Runde aufgenommen habt! Danke an Claudia, Julia und Sascha fürs Bürsten helfen, in der Pause wurden meine Hunde alle zu Showdogs gestylt, die Schafe haben sie gar nicht wieder erkannt sie sahen gar nicht mehr aus wie arbeitende Hütehunde. Ihr seid einfach so lieb, danke! Ich habe mich sehr gefreut so viele nette Menschen kennen zu lernen, besonders freute ich mich natürlich über Jojo aus Frankreich meinem Lieblingsland der Heimat der Briards!

Der renommierte Trainer und Richter Terry Workman hat mit uns 3 Tage lang trainiert; es war sehr interessant und wir hatten viel Spaß! Terry hat meine Hunde sehr schnell gelesen und in kürzester Zeit mir Schwächen und Stärken aufgezählt. Er beobachtet die Schafe und sieht schon an der Art wie sich die Herde bewegt, mit wie viel Gespür die Hunde arbeiten.

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Video 1- Cheveyo – Arbeit ohne Hütestock
Video2- Intschu Tschuna mit Terry Workman

Mein „wilder“ Cheveyo hat ihn gefallen, er sagte der Hund hat „Auge“ er fixiert die Herde und macht Spannung, die Schafe merken aus der Entfernung schon den Druck. Wir arbeiteten mit Ihn am Abstand zur Herde, weil mein Chevybär immer an den Schafen klebt, es war auch für Terry schwer ihn dort weg zubringen, denn er ließ sich von Terrys Versuchen wenig beeindrucken und verbellte Ihn und seinen Schafstock. Keinen Meter wich Cheveyo zurück und stand selbstsicher hinter seiner Herde. Terry sagte er mag diesen Hund; er weiß was er will. Er hat es auch gut erkannt dass Chevys Naturinstinkte Ihn leiten.

Was viele noch nicht wissen, warum Hunde hüten.
Es ist eine Vertrauensache zwischen Hirte und Hütehund, es muss klar sein wer der Chef ist , denn unsere Hunde sind Jäger, so wie sie sich in der Natur ihre Beute jagen um sie zu fressen , bringen sie uns Ihre Beute damit wir sie töten und essen, und würden wir uns die besten Stücke herausnehmen würde für sie auch etwas abfallen, sie teilen mit uns! Das machen sie aber nur weil wir der Rudelchef sind. Mit dem Unterschied wir töten die Schafe nicht und zu essen gibt es dann danach Trockenfutter aus dem Napf. Chevy ist durch und durch Jäger er würde mir die Beute auch noch erlegen und sie mir bringen nur da bremse ich ihn von Anfang an und er weiß ich will das nicht, so unverständlich das für einen treuen Hund der seine Beute mit mir teilen möchte auch sein mag.
 Terry wird Chevy noch mal beim Trial richten bis dahin habe ich eine Aufgabe bekommen! Man wird sehen ob es funktioniert!

Bei Shishina sagte er es sei für ihn eine Herausforderung dieser Hund ist sehr weich und man muss ohne Druck arbeiten das totale Gegenteil zu Chevy – sie lässt sich leicht lenken und fällt bei jedem Druck gleich in einen Stressabbau wo sie beginnt große Kreise zu laufen. Es ist für mich schwer da ruhig zu bleiben wenn Shishi wieder am kreisen ist und auf meine Kommandos nicht hört. Aber schreien hilft da auch nicht im Gegenteil man muss Ruhe behalten. Sie hat ein gutes Gefühl wird aber immer frecher zu den Schäfchen und da muss ich eben einwirken, wir haben einen tollen Trick angewandt und beim Trial wird sich zeigen ob es funktioniert!

Mit Intschu Tschuna haben wir nur mehr ein paar Kleinigkeiten ausgebessert,  es war interessant als er mir sagte das Intschu eigentlich nicht von mir weg will und deshalb immer engere Kreise zieht. Terry erzählte mir das Briards immer den Nachteil haben weil sie eine Größe haben die, die Schafe schon alleine Angst macht. Aber er arbeitet gerne mit Briards, er mag sie weil sie arbeiten als Liebe zum Schäfer sie wollen gefallen und bringen die Herde immer! Man braucht einen Befehl der Ihnen sagt – es ist aus! Ende! Sonst werden sie die Schafe nie grasen lassen sie werden sie immer und immer bringen – das selbstständige Arbeiten sieht er gerne.

Ich habe auch viel beim Zuschauen gelernt und toll war auch das Terry nach jedem Teilnehmer seine Kommentare abgegeben hat damit wir alle daraus profitieren.

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Das Seminar war gleich nach der Ausschreibung sofort ausgebucht ich hatte Glück das ich noch einen Hund melden konnte, und ich hatte noch mal Glück das einen Tag jemand ausgefallen ist und ich dann mit Intschu  und Shishina einspringen konnte! Aber es war auch für Apatschi und Cochoumee nicht fad wir waren beim schwimmen, sie durften auf den großen Wiesen spielen und haben viele Freunde gefunden. Chevy hat mit zwei wunderschönen Bearded Damen gespielt einmal was anderes als immer Briard Mädels! Buddy ein Bearded Bub war auch immer hinter Chevy her sie spielten zwar nicht aber standen immer dicht neben einander. Da kein Hund an der Leine war, war es mir dann irgendwann zu unübersichtlich wer Rüde und wer Hündin war und so sagte ich ihn einfach bleib in meiner Nähe dass ich dich sehen kann. Und es war einfach genial ich konnte ihn sogar zurück rufen als ein finnischer Bub auf ihn schnappte und ihn einen Büschel Haare ausgerissen hat. Einmal das Kommando „Komm zu mir“ und er war schon da! Ich bin mehr als stolz auf meinen Bären – ich liebe Ihn! Mit seinem Papa Napanee hätte das niemals funktioniert ich kann ihn  noch abrufen wenn ihn jemand anknurrt aber so bald ihn jemand beißt ist er nicht mehr zu halten.

Auch meine Mädels waren einfach super, und bei so vielen Hunden, Leuten und Schafen, freilaufenden Katzen und Hasen waren alle einfach spitze!